Alle Glasfaser Anbieter in Bonn

Max. Geschwindigkeit Festnetz Flatrate Digital TV Preis ab Besonderheiten
1000 MBit/s ja ja (ab zzgl. 4,99 € / Monat) 39,00 €
Preisnachlass in den ersten 10 Monaten Zur Anbieter-Website
1000 MBit/s ja ja (zzgl. 15 € / Monat) 19,99 €
kein reiner Glasfasertarif erhältlich, Preisnachlass in den ersten 6 Monaten Zur Anbieter-Website
200 MBit/s ja inkl. bei 3play-Tarifen 24,99 €
10€ Preisnachlass pro Monat in den ersten 9 Monaten, 3play-Tarife: zzgl. Miete für TV-Receiver Zur Anbieter-Website
250 MBit/s ja ja (ab zzgl. 4,99 € / Monat) 14,99 €
Preisnachlass pro Monat in den ersten 3 bzw. 12 Monaten, Fair-Use-Mechanik: max. Geschwindigkeit auf 300 GB (All-in L) bzw. 500 GB (All-in XL) begrenzt Zur Anbieter-Website
500 MBit/s inkl. bei folgenden Tarifen: NetSpeed Internet-Flat ja, bei Internet-Flat zubuchbar (ab 0 € pro Monat zzgl.) 19,00 €
Business Tarife verfügbar; Internet-Flat bis 500MBit/s; mntl. Kosten in den ersten sechs Monaten bei allen Tarifen nur 19,95 € Zur Anbieter-Website

Glasfaser Ausbau in Bonn

In Bonn herrscht bis dato lediglich eine Glasfaserverfügbarkeit von 6% (FTTH/FTTB). Es kann also nur in wenigen Stadtgebieten Glasfaserinternet bezogen werden, da bisher nur wenige Glasfaserleitungen bis zu Wohnhäusern und anderen Gebäuden gelegt wurden. Wer das Glück hat, im richtigen Gebiet ansässig zu sein, kann sich über Übertragungsgeschwindigkeiten von 500 Mbit/s freuen. Der genaue Verfügbarkeit bei einer Adresse lässt sich allerdings einfach bei den oben gelisteten Anbietern überprüfen.

Die Stadt Bonn liegt am Rhein, etwa 24 Kilometer südlich von Köln. Von 1949 bis 1990 war sie die provisorische Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und diente von 1990 bis 1999-2000 als Sitz der deutschen Bundesregierung, als die Regierung ihren Umzug nach Berlin (1991 als Hauptstadt bezeichnet) vollendete.

Die älteste unter dem Namen Bonn bekannte Siedlung war eine Flussüberquerung, die von römischen Legionären im 1. Jahrhundert v. Chr. entdeckt wurde. Die Siedlung selbst verschwand wahrscheinlich bald darauf, aber ihr Name wurde in Castra Bonnensia fortgesetzt, einer Festung, die von den Römern im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde. Castra Bonnensia überlebte den Zerfall des Römischen Reiches als Zivilsiedlung und wurde im 9. Jahrhundert zur fränkischen Stadt Bonnburg.

Bonn gewann ab dem 13. Jahrhundert an Bedeutung und wurde zur Hauptstadt des Kurfürstentums und Erzbistums Köln, das damals ein souveräner Staat war. Diese Ära endete 1794, als die französischen Revolutionäre die Stadt besetzten. 1815 wurde Bonn durch den Wiener Kongress an Preußen vergeben. Bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die Stadt zu einer modischen Wohnstadt wurde, gab es wenig Entwicklung. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Die Entwicklung wurde nach 1949 beschleunigt, als Bonn zur provisorischen Hauptstadt der Bundesrepublik gewählt wurde, und 1969 wurde sie mit den Städten Bad Godesberg und Beuel sowie mehreren kleinen Gemeinden fusioniert.

Die Verantwortlichen für die wirtschaftliche Entwicklung im späten 19. Jahrhundert haben ihr Bestes getan, um die Großindustrie fernzuhalten, um die Attraktivität der Stadt als Wohnstadt für die Reichen zu erhalten. Infolgedessen entwickelte Bonn nur eine begrenzte Leichtindustrie. Typische Produkte waren Laborgeräte, Schaltanlagen, Organe und Fahnen. Landwirtschaftliche Produkte werden hauptsächlich von den benachbarten Dörfern geliefert.

Der Bundestag und der Bundesrat sowie die Exekutivbüros des Bundespräsidenten und der Bundeskanzlerin waren während ihrer Amtszeit als Hauptstadt in Bonn angesiedelt und beherbergten auch eine Vielzahl ausländischer Botschaften, Landesinstitutionen sowie Amts- und Landgerichte. Obwohl Berlin die Hauptstadt wurde, ist Bonn nach wie vor Sitz einer Reihe von Bundesinstitutionen; der Dienstleistungssektor dominiert nach wie vor die Wirtschaft der Stadt. Die nationalen und internationalen Reiseeinrichtungen, die vor allem von den Bundesbahnen und dem Kölner Flughafen zur Verfügung gestellt werden, sind gut ausgebaut.

Als Geburtsort von Ludwig van Beethoven widmet sich Bonn der Förderung der Musikkunst. Sie unterhält ein städtisches Orchester und veranstaltet zahlreiche nationale und internationale Konzerte. Die Beethovenhalle, ein moderner Konzertsaal, ist das Zentrum des Bonner Musiklebens.

Neben dem großzügigen Stadttheater (Drama, Oper, Operette, Musicals und Ballett) gibt es mehrere private Theater. Weitere wichtige Institutionen sind das Rheinische Landesmuseum (Archäologie) und das Museum Alexander Koenig (Zoologie).

Prominente historische Gebäude sind der Dom, eine romanische Basilika (11. bis 13. Jahrhundert) mit fünf Türmen, von denen der zentrale (96 Meter hoch) ein Wahrzeichen im Rheintal ist, sowie die alten Dorfkirchen Muffendorf (10. Jahrhundert), Vilich (11. Jahrhundert) und Schwarz Rheindorf (12. Jahrhundert). Das ehemalige Kurfürstliche Schloss (heute Rheinische Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn[gegründet 1786]) und das Schloss Poppelsdorf mit seinem botanischen Garten sowie die schönen Alleen und Parks der Stadt erinnern an die kurfürstliche und erzbischöfliche Hauptstadt. Zu den Erholungsgebieten gehören die Wälder von Venusberg, Kreuzberg, Kottenforst und Ennert am Süd- und Westrand der Stadt. Jenseits der Stadt ist das Bergland des Westerwaldes und der Eifel leicht zu erreichen.

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