Alle Glasfaser Anbieter in München

Max. Geschwindigkeit Festnetz Flatrate Digital TV Preis ab Besonderheiten
1000 MBit/s ja ja (ab zzgl. 4,99 € / Monat) 39,00 €
Preisnachlass in den ersten 10 Monaten Zur Anbieter-Website
1000 MBit/s ja ja (zzgl. 15 € / Monat) 19,99 €
kein reiner Glasfasertarif erhältlich, Preisnachlass in den ersten 6 Monaten Zur Anbieter-Website
1000 MBit/s ja (nicht bei DGbasic) ja (ab zzgl. 5 € / Monat) 24,99 €
Preisnachlass in den ersten 12 Monaten, 30€ Online-Bonus Zur Anbieter-Website
1000 MBit/s ja ja (Kabelfernsehen für Wohnungswirtschaft) 19,90 €
Business Tarife verfügbar Zur Anbieter-Website
250 MBit/s ja ja (ab zzgl. 4,99 € / Monat) 14,99 €
Preisnachlass pro Monat in den ersten 3 bzw. 12 Monaten, Fair-Use-Mechanik: max. Geschwindigkeit auf 300 GB (All-in L) bzw. 500 GB (All-in XL) begrenzt Zur Anbieter-Website
1000 MBit/s ja ja (zzgl. 15 € / Monat) 19,99 €
Kabeldeutschland ist jetzt Vodafone; 20 € Preisnachlass pro Monat in den ersten 12 Monaten Zur Anbieter-Website

Glasfaser Ausbau in München

München ist in Sachen Glasfaserausbau die drittstärkste Stadt in Deutschland, liegt aber hinter den führenden Gebieten Köln und Hamburg weit zurück. Mit nur 43% Verfügbarkeit ist nicht einmal die Hälfte des Münchner Stadtgebiets erschlossen, wohingegen Köln und Hamburg mit 72% und 71% deutlich weiter vorn liegen.

Trotzdem ist München im innerdeutschen Vergleich noch recht gut erschlossen - auf Platz 5 finden wir Hannover mit nur noch 19% Glasfaser, gefolgt von anderen Städten mit deutlich weniger Verfügbarkeit, wo wir recht schnell in die 1% oder sogar 0%-Regionen stoßen. In München sind allerdings glücklicherweise vielerorts Leitungen mit bis zu 500Mbit/s zu haben.

Die Stadt München

München ist die Hauptstadt des Freistaates Bayern in Süddeutschland. Sie ist die größte Stadt Bayerns und die drittgrößte Stadt Deutschlands (nach Berlin und Hamburg). München, die mit Abstand größte Stadt Süddeutschlands, liegt etwa 50 Kilometer nördlich des Alpenrandes und entlang der Isar, die durch die Mitte der Stadt fließt.

Stadtgeschichte

München ("Heimat der Mönche") geht auf das Benediktinerkloster am Tegernsee zurück, das wahrscheinlich 750 n. Chr. gegründet wurde. 1157 gab Herzog Heinrich der Löwe von Bayern den Mönchen das Recht, einen Markt zu errichten, auf dem die Straße von Salzburg auf die Isar traf. Im folgenden Jahr wurde eine Brücke über die Isar gebaut und der Marktplatz befestigt.

1255 wurde München zur Heimat der Familie Wittelsbach, die 1180 das Herzogtum Bayern übernommen hatte. Mehr als 700 Jahre lang waren die Wittelsbacher eng mit dem Schicksal der Stadt verbunden. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts erweiterte der erste der Wittelsbacher Linie der Heiligen Römer, Ludwig IV. (Ludwig der Bayer), die Stadt auf die Größe, in der sie bis zum Ende des 18. Jahrhunderts blieb.

Unter dem bayerischen Kurfürsten Maximilian I. (1597-1651), einem mächtigen und effektiven Herrscher, wuchs München an Reichtum und Größe und florierte bis zum Dreißigjährigen Krieg. Sie wurde 1632 von den Schweden unter Gustav II. Adolf (Gustavus Adolphus) besetzt, und 1634 starb bei einer Pestepidemie etwa ein Drittel der Bevölkerung.

Der dritte Wittelsbacher, der die Gemeinde prägte, war Ludwig I., König von Bayern von 1825 bis 1848. Louis plante und schuf das moderne München, und seine Architekten bestimmten das charakteristische Erscheinungsbild der Stadt in den von ihnen entworfenen öffentlichen Gebäuden. Das 19. Jahrhundert war die größte Wachstums- und Entwicklungsphase Münchens.

Die Protestanten wurden zum ersten Mal Bürger in einer bis dahin rein römisch-katholischen Stadt. Die Einwohnerzahl der Stadt von 100.000 im Jahr 1854 wuchs bis 1900 auf 500.000. Die kulturelle Bedeutung Münchens in Europa wurde verstärkt, als Ludwig II. durch sein Eintreten für den Komponisten Richard Wagner seinen Ruhm als Musik- und Bühnenstadt wieder aufleben ließ.

Die Herrschaft der Wittelsbacher endete schließlich mit dem selbst auferlegten Exil Ludwigs III. im November 1918, und nach dem Ersten Weltkrieg wurde München zu einer Brutstätte rechtsgerichteter politischer Gärung. In München trat Adolf Hitler der Nazi-Partei bei und wurde deren Führer. Der Bierkeller, in dem er sich traf, der im November 1923 zum Biersaal-Putsch gegen die bayerischen Behörden führte, ist noch heute sichtbar. Im Zweiten Weltkrieg litt München stark unter den Bombenangriffen der Alliierten, die mehr als 40 Prozent der Gebäude zerstörten.

München Heute

In der Vergangenheit litt München wirtschaftlich unter der Entfernung zu den Seehäfen und den Kohlebergwerken des Ruhrgebiets. Aber diese Situation verbesserte sich, als andere Brennstoffe als Kohle in den allgemeinen Gebrauch kamen. München verlagerte sich von der Schwer- zur Leichtindustrie, zur Herstellung von beispielsweise Präzisionsinstrumenten, optischen und elektrischen Geräten, zur Luft- und Raumfahrt und anderen Hochtechnologieprodukten sowie zur Herstellung von Lebensmitteln, Kosmetika und Bekleidung.

Die Stadt verfügt über mehrere der größten Brauereien Deutschlands und ist bekannt für ihr Bier und ihr jährliches Oktoberfest. München ist ein wichtiges Reiseziel und ein Kongresszentrum. Auch Buchverlage und Druck- und Fernsehproduktion sind wichtig. Die Stadt ist ein Zentrum des Bank- und Finanzsektors und verfügt über einen der größten Großmärkte Europas für Obst, Gemüse und tierische Erzeugnisse.

München ist mit allen wichtigen Städten Deutschlands und Österreichs per Bahn verbunden und eine wichtige Drehscheibe für den deutschen und europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr. Autobahnen aus Stuttgart, Nürnberg und Salzburg treffen auf die Stadt. Der Flughafen Franz Josef Strauss, 27 km nordöstlich von München gelegen, wurde 1992 eröffnet. In der Stadt wurde eine moderne U-Bahn gebaut.

Die Altstadt, die sich um die alte Kreuzung des Marktplatzes am Marienplatz gruppiert hat, hat sich zunehmend zu einem Geschäftszentrum entwickelt und viel von ihrem alten Charakter verloren. Unter den noch erhaltenen Altbauten befinden sich drei der sieben Stadttore - Karls, Sendlinger und Isar - aus dem 14. Jahrhundert.

Weitere mittelalterliche Bauwerke sind der Münchner Dom, die Frauenkirche (1468-88 erbaut), deren massive kuppelgekröpfte Türme auffällige Wahrzeichen sind, und das Alte Rathaus (1470-80) am Marienplatz. In der Nähe befindet sich die Peterskirche (1169), Münchens älteste Kirche, die im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört, aber später in ihrer ursprünglichen Form wieder aufgebaut wurde. Das ehemalige Arsenal der Stadt am Jakobsplatz ist heute das Stadtmuseum.

Das älteste der Wittelsbacher Residenzen, der Alte Hof, hat sein mittelalterliches Aussehen bewahrt. Die heutige Residenz stammt aus dem 16. Jahrhundert, aber der Stil jeder Zeit bis zum 19. Jahrhundert wurde mit großer Wirkung ausprobiert; das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber wieder aufgebaut. Ein weiteres Überleben aus dieser Frühzeit ist die Michaelskirche (1583-97), die als bedeutendste Renaissancekirche Deutschlands und eine der schönsten in Mitteleuropa gilt.

Trotz dieser älteren Gebäude ist die Altstadt überwiegend Barock und Rokoko. Italienische Vorbilder inspirierten die Theatinerkirche (Ende des 17. Jahrhunderts), die Dreifaltigkeitskirche (Anfang des 18. Jahrhunderts) und eine marianistische Kirche (18. Jahrhundert), den Bürgersaal. Die Michaelskirche in Berg am Laim, die Asamkirche (auch St. John of Nepomuk Church genannt) und das Cuvilliés Theatre in der Residenz wurden zwischen 1746 und 1777 fertiggestellt.

Das zuletzt genannte Gebäude, ein prächtiges Rokokotheater für den Wittelsbacher Hof, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber ein Großteil der Inneneinrichtung wurde erhalten und das Theater wieder aufgebaut. Zu den außerhalb der Stadtmauern errichteten Sommerburgen gehören Schleißheim und Nymphenburg. Das Jagdschloss des letzteren, der Amalienburger Pavillon, ist ein Meisterwerk des Rokoko. Mehrere Paläste, die vom bayerischen Landadel und Hofadel gleichzeitig erbaut wurden, sind ebenfalls erhalten. Das neue Rathaus (erbaut 1867-74) wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts erweitert.

Den ersten großen Impuls zur Expansion über die Altstadt hinaus erhielt München durch das prächtige Bauprogramm Ludwigs I. im 19. Jahrhundert. Zwischen dem Siegestor und dem Saal der Generäle ließ er die monumentale Ludwigstraße errichten, an der er die Staatsbibliothek, die Ludwigskirche und die Universität München baute.

Weitere von Louis in Auftrag gegebene Projekte waren der Königsplatz mit der Glyptothek, einem Museum mit einer Sammlung alter und moderner Skulpturen, die Propyläen, ein prächtiges Tor im Stil der Propylaea in Athen, und die Alte (alte) Pinakothek, die eine der großen europäischen Gemäldesammlungen beherbergt. Ludwigs Sohn Maximilian II. (Regierungszeit 1848-64) baute die breite Maximilienstraße und das Maximilianeum, in dem sich heute der Bayerische Landtag befindet.

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